Mein Design, mein Layout

Vor 2 Wochen habe ich Dir erklärt wie das Bullet Journaling funktioniert („Bullet Journal – Was ist das? Wie funktioniert es? Und was soll ich damit? // Bullet Journal„). Und heute möchte ich Dir mein eigenes Bullet Journal zeigen. Ich habe die Fotos vor fast einem Monat gemacht, als noch wenige Termine oder privaten Inhalte zu sehen waren.

Was ich am Bullet Journaling schätze

Für mich ist es der perfekte Mix aus Kalender, To-Do-Liste, Notiz- und Skizzenbuch. Das tolle am Bullet Journaling ist, dass es nicht vorgedruckt ist. Ich gestalte mir mein Layout selbst – so wie es mir gefällt; mit so viel Raum, wie ich brauche und immer dann, wann ich etwas notieren muss. Außerdem kann ich es mit weiteren Tools adaptieren, um mir das Leben zu erleichtern oder zu versüßen.

Wofür ich es nutze

Ich benutze das Bullet Journal vor allem für die Blog- und Wochenendplanung. Aber ich möchte es auch dazu verwenden, mein eigenes Verhalten zu beobachten, ein wenig Tagebuch zu führen und ab und zu Skizzen zu machen. Im April möchte ich es auch für die Hochschule verwenden.

Und so sieht mein Bullet Journal aus

Der Index

Oder „Das Inhaltsverzeichnis“. Ich habe mich dazu entschlossen alles in Großbuchstaben zu schreiben und die Jahre und Monate farbig hervorzuheben um besser durchzusehen.

Mein Bullet Journal startet mit dem Inhaltsverzeichnis

Der Schlüssel

Das sind die Symbole, mit denen ich meine Einträge beschreibe und markiere.

meine Legende mit Symbolen

Deckblätter

Für jedes Jahr und jeden Monat gibt es ein Deckblatt. Ich habe mich entschlossen das Bullet Journal einheitlich zu gestalten. Jede große Überschrift bekommt diese verspielte Schrift und auf jedem Deckblatt wird ein skizzierter Kreis zu sehen sein an dem wenige Accessoires „befestigt“ sind.

mein Deckblatt für das Jahr 2017

Übersicht für 2017

Diese Tabelle ist nicht die Jahresübersicht und soll auch nicht das Inhaltsverzeichnis ersetzen. Hier vermerke ich besonders wichtige Seiten und Einträge, die nicht zu den normalen Inhalten zählen. Zum Beispiel eine Mitschrift zu einer Hausaufgabe oder eine Adresse, die ich mir mittendrin vermerkt habe. Dann setze ich einfach ein Kästchen mit der Seitennummer und zeichne daneben zur Erklärung eines der kleinen Symbole.

tabellenartige Chronik

Kalender für 2017

Der Kalender dient mir nur dazu, schnell nachschauen zu können, wie die Daten fallen.

Geburtstagskalender

Eigentlich kann ich mir Geburtstage gut merken. Aber da in letzter Zeit viele Neue dazu gekommen sind, ist es sicherlich kein Schaden, sie sich kompakt zu vermerken. Noch sind nicht alle eingetragen.

Das Jahr und alle Geburtstage im Überblick

Wochenenden

Mein Freund und ich sind vergangenes Jahr zusammen gezogen. Da unsere Eltern 200 und 450 km entfernt wohnen, müssen wir die Besuche bei ihnen etwas planen. Und zwar so, dass keiner den Kürzeren zieht und wir trotzdem die Unternehmungen machen können, die wir uns vorgenommen hatten.

Alle Wochenenden im Jahr in der Mitte und untereinander gelistet.

Future Log

hier vermerke ich alle Termine, die ich für spätere Monate erhalte. Da bei mir oft nicht so viel los ist, wird so wenig Platz wohl ausreichen.

Platz für die wichtigsten Termine im Jahr

Geschenk-Ideen

Diese Tabelle ist eine klasse Sache. Wenn jemand eine Bemerkung fallen lässt, über etwas, das er schon immer gerne haben wollte, kann ich mir das hier notieren. Hat diese Person dann bald Geburtstag oder Weihnachten rückt näher, kann ich auf die Tabelle zurückgreifen und muss nicht lange überlegen.

Launen-Tracker

Für jeden Tag ist ein Kästchen da. Nach der Legende versehe ich sie täglich mit einer Farbe. Am Ende des Jahres kann ich dann sehen, ob das Jahr überwiegend gut oder schlecht war. Das hat natürlich keine praktische Bewandtnis – ich finde es einfach schön.

eine Tabelle, damit ich nie mehr Geschenkideen vergesse und ein Pixelmuster für meine Laune

Filme, Serien und Bücher

Ich habe ein Gedächtnis wie ein Sieb, wenn es um Titel geht. Darum habe ich mir hier ein bisschen Platz gelassen um Empfehlungen aufzuschreiben.

Finanzen

Damit ich nicht den Überblick über die Dinge verliere, die ich mir „einfach so“ mal gönne, schreibe ich mir hier alle Einkäufe und Bestellungen Monat für Monat auf.

Platz für Notizen zu Buch- und Filmempfehlungen und um meine Ausgaben fest zu halten.

Mein erster Monat

Hier kommt das Thema mit dem skizzierten Kreis wieder. Damit ich die jeweiligen Monate schnell wiederfinde, umklebe ich den äußeren Seitenrand mit Washi Tape. Von außen sieht man das gemusterte Tape an der geschlossenen Buchkante.

Monatsübersicht

Hier kann ich alle Termine notieren, die IN diesem Monat FÜR diesen Monat anfallen.

die vertikale Monatsübersicht.

Mini-Tagebuch

Ich bin an Tagebüchern immer gescheitert. Aber hier ist für jeden Tag nur eine Zeile Platz. Ich denke das sollte zu schaffen sein.

Gewohnheits-Tracker

Viele Leute benutzen diese Tracker um sich für ein Ziel zu motivieren. Mehr Sport, häufiger Lernen, nicht mehr Rauchen und so weiter. Ich hingegen möchte mich nur beobachten. Diese Tracker zeigen mir dann jeden Monat, wie aktiv ich bei bestimmten Tätigkeiten war.

links eine Zeile für jeden Tag und rechts meine Selbstkontrolle zum abhaken

Blog-Checkliste

Ich bin ein kleiner Hitzkopf, was meine Blogartikel-Routine angeht. Ständig vergesse ich eine Kleinigkeit bevor ich einen Beitrag veröffentliche. Damit mir das nicht mehr passiert gibt es jetzt diese To-Do-Liste.

Wo ist die Wochenübersicht?

Da ich zur Zeit noch keine Beschäftigung habe, die mir Termine und Aufgaben vorsetzt, brauche ich so etwas wie eine Wochenübersicht noch nicht. Das wird sich vermutlich ab April ändern.

Die Checklisten für jeden Beitrag auf dem Blog

Das Material und wie lange hat’s gedauert?

Ich benutze für mein Bullet Journal das Leuchtturm 1917 im A5 Format mit gepunkteten Seiten und schwarzem Einband. Die dünnen schwarzen Linien, Grafiken und Überschriften zeichne ich mit einem 0,05mm Pigment Liner von Staedtler vor. Außerdem benutze ich einfache Stabilo point 88 Fineliner für Farbakzente und einen Lamy Kugelschreiber in Schwarz für die eigentlichen Eintragungen

Alles in Allem habe ich 3 Tage an meinem Bullet Journal gearbeitet. ABER: Ich habe vorher jedes Layout in einem alten Notizbuch ausprobiert. Erst dann habe ich mit Klebezetteln das neue Leuchtturm 1917 geplant und angefangen zu zeichnen. Das Gestalten des neuen Notizbuchs hat nur ca. 1 Tag gedauert. Wenn man es einfacher haben will, Freihand und mit Augenmaß arbeitet, ist man auch wesentlich schneller.


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Hast Du auch ein Bullet Journal?

Liebe Grüße > sara

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Vor 2 Wochen habe ich Dir erklärt wie das Bullet Journaling funktioniert („Bullet Journal – Was ist das? Wie funktioniert es? Und was soll ich damit? // Bullet Journal„). Und heute möchte ich Dir mein eigenes Bullet Journal zeigen. Ich habe die Fotos vor fast einem Monat gemacht, als noch wenige Termine oder privaten Inhalte zu sehen waren.

Was ich am Bullet Journaling schätze

Für mich ist es der perfekte Mix aus Kalender, To-Do-Liste, Notiz- und Skizzenbuch. Das tolle am Bullet Journaling ist, dass es nicht vorgedruckt ist. Ich gestalte mir mein Layout selbst – so wie es mir gefällt; mit so viel Raum, wie ich brauche und immer dann, wann ich etwas notieren muss. Außerdem kann ich es mit weiteren Tools adaptieren, um mir das Leben zu erleichtern oder zu versüßen.

Wofür ich es nutze

Ich benutze das Bullet Journal vor allem für die Blog- und Wochenendplanung. Aber ich möchte es auch dazu verwenden, mein eigenes Verhalten zu beobachten, ein wenig Tagebuch zu führen und ab und zu Skizzen zu machen. Im April möchte ich es auch für die Hochschule verwenden.

Und so sieht mein Bullet Journal aus

Der Index

Oder „Das Inhaltsverzeichnis“. Ich habe mich dazu entschlossen alles in Großbuchstaben zu schreiben und die Jahre und Monate farbig hervorzuheben um besser durchzusehen.

Mein Bullet Journal startet mit dem Inhaltsverzeichnis

Der Schlüssel

Das sind die Symbole, mit denen ich meine Einträge beschreibe und markiere.

meine Legende mit Symbolen

Deckblätter

Für jedes Jahr und jeden Monat gibt es ein Deckblatt. Ich habe mich entschlossen das Bullet Journal einheitlich zu gestalten. Jede große Überschrift bekommt diese verspielte Schrift und auf jedem Deckblatt wird ein skizzierter Kreis zu sehen sein an dem wenige Accessoires „befestigt“ sind.

mein Deckblatt für das Jahr 2017

Übersicht für 2017

Diese Tabelle ist nicht die Jahresübersicht und soll auch nicht das Inhaltsverzeichnis ersetzen. Hier vermerke ich besonders wichtige Seiten und Einträge, die nicht zu den normalen Inhalten zählen. Zum Beispiel eine Mitschrift zu einer Hausaufgabe oder eine Adresse, die ich mir mittendrin vermerkt habe. Dann setze ich einfach ein Kästchen mit der Seitennummer und zeichne daneben zur Erklärung eines der kleinen Symbole.

tabellenartige Chronik

Kalender für 2017

Der Kalender dient mir nur dazu, schnell nachschauen zu können, wie die Daten fallen.

Geburtstagskalender

Eigentlich kann ich mir Geburtstage gut merken. Aber da in letzter Zeit viele Neue dazu gekommen sind, ist es sicherlich kein Schaden, sie sich kompakt zu vermerken. Noch sind nicht alle eingetragen.

Das Jahr und alle Geburtstage im Überblick

Wochenenden

Mein Freund und ich sind vergangenes Jahr zusammen gezogen. Da unsere Eltern 200 und 450 km entfernt wohnen, müssen wir die Besuche bei ihnen etwas planen. Und zwar so, dass keiner den Kürzeren zieht und wir trotzdem die Unternehmungen machen können, die wir uns vorgenommen hatten.

Alle Wochenenden im Jahr in der Mitte und untereinander gelistet.

Future Log

hier vermerke ich alle Termine, die ich für spätere Monate erhalte. Da bei mir oft nicht so viel los ist, wird so wenig Platz wohl ausreichen.

Platz für die wichtigsten Termine im Jahr

Geschenk-Ideen

Diese Tabelle ist eine klasse Sache. Wenn jemand eine Bemerkung fallen lässt, über etwas, das er schon immer gerne haben wollte, kann ich mir das hier notieren. Hat diese Person dann bald Geburtstag oder Weihnachten rückt näher, kann ich auf die Tabelle zurückgreifen und muss nicht lange überlegen.

Launen-Tracker

Für jeden Tag ist ein Kästchen da. Nach der Legende versehe ich sie täglich mit einer Farbe. Am Ende des Jahres kann ich dann sehen, ob das Jahr überwiegend gut oder schlecht war. Das hat natürlich keine praktische Bewandtnis – ich finde es einfach schön.

eine Tabelle, damit ich nie mehr Geschenkideen vergesse und ein Pixelmuster für meine Laune

Filme, Serien und Bücher

Ich habe ein Gedächtnis wie ein Sieb, wenn es um Titel geht. Darum habe ich mir hier ein bisschen Platz gelassen um Empfehlungen aufzuschreiben.

Finanzen

Damit ich nicht den Überblick über die Dinge verliere, die ich mir „einfach so“ mal gönne, schreibe ich mir hier alle Einkäufe und Bestellungen Monat für Monat auf.

Platz für Notizen zu Buch- und Filmempfehlungen und um meine Ausgaben fest zu halten.

Mein erster Monat

Hier kommt das Thema mit dem skizzierten Kreis wieder. Damit ich die jeweiligen Monate schnell wiederfinde, umklebe ich den äußeren Seitenrand mit Washi Tape. Von außen sieht man das gemusterte Tape an der geschlossenen Buchkante.

Monatsübersicht

Hier kann ich alle Termine notieren, die IN diesem Monat FÜR diesen Monat anfallen.

die vertikale Monatsübersicht.

Mini-Tagebuch

Ich bin an Tagebüchern immer gescheitert. Aber hier ist für jeden Tag nur eine Zeile Platz. Ich denke das sollte zu schaffen sein.

Gewohnheits-Tracker

Viele Leute benutzen diese Tracker um sich für ein Ziel zu motivieren. Mehr Sport, häufiger Lernen, nicht mehr Rauchen und so weiter. Ich hingegen möchte mich nur beobachten. Diese Tracker zeigen mir dann jeden Monat, wie aktiv ich bei bestimmten Tätigkeiten war.

links eine Zeile für jeden Tag und rechts meine Selbstkontrolle zum abhaken

Blog-Checkliste

Ich bin ein kleiner Hitzkopf, was meine Blogartikel-Routine angeht. Ständig vergesse ich eine Kleinigkeit bevor ich einen Beitrag veröffentliche. Damit mir das nicht mehr passiert gibt es jetzt diese To-Do-Liste.

Wo ist die Wochenübersicht?

Da ich zur Zeit noch keine Beschäftigung habe, die mir Termine und Aufgaben vorsetzt, brauche ich so etwas wie eine Wochenübersicht noch nicht. Das wird sich vermutlich ab April ändern.

Die Checklisten für jeden Beitrag auf dem Blog

Das Material und wie lange hat’s gedauert?

Ich benutze für mein Bullet Journal das Leuchtturm 1917 im A5 Format mit gepunkteten Seiten und schwarzem Einband. Die dünnen schwarzen Linien, Grafiken und Überschriften zeichne ich mit einem 0,05mm Pigment Liner von Staedtler vor. Außerdem benutze ich einfache Stabilo point 88 Fineliner für Farbakzente und einen Lamy Kugelschreiber in Schwarz für die eigentlichen Eintragungen

Alles in Allem habe ich 3 Tage an meinem Bullet Journal gearbeitet. ABER: Ich habe vorher jedes Layout in einem alten Notizbuch ausprobiert. Erst dann habe ich mit Klebezetteln das neue Leuchtturm 1917 geplant und angefangen zu zeichnen. Das Gestalten des neuen Notizbuchs hat nur ca. 1 Tag gedauert. Wenn man es einfacher haben will, Freihand und mit Augenmaß arbeitet, ist man auch wesentlich schneller.


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Hast Du auch ein Bullet Journal?

Liebe Grüße > sara

Schrift damals vs. heute [7/11]
Die Liebe zur Heimat

2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Sehr schöner übersichtlicher Artikel ☺
    Eine Frage zum Key – wann verwendest Du „X Gemacht“?
    (denn für die Aufgaben würdest Du ja ein gefülltes Kästchen nehmen oder…)
    Viele Grüße Kristina

    Antworten
    • Vielen Dank, Kristina.
      Das x ist ein eigenes Symbol und wird nicht mit dem Kästchen kombiniert. Ich möchte es später dazu nutzen, mir Dinge zu vermerken, die ich an diesem Tag gemacht habe, ohne sie unbedingt zu planen. Ein Beispiel: Für die Hochschule lernen: „x Buch bis Seite 214 gelesen“ oder im Urlaub (weil im Tagebuch nicht so viel Platz ist): „x Museum XYZ besucht“ ;)

      Ich möchte das von normalen Notizen trennen. Notizen sind für mich dann eher Hinweise für den Tag. z.B. „- Tomatensoße mit ein bisschen Zimt schmeckt fantastisch“ :D

      Liebe Grüße > sara

      Antworten

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